Harbor Girl
Dokumentarfilm, 19 Minuten, Deutschland 2012
Gefördert durch die Filmförderung Hamburg Schleswig Holstein
Regie: Karsten Wiesel
Kamera: Arthur Oleszczuk
Die Harbor Girls sind eines der ersten Roller Derby Teams in Deutschland. Sie pflegen einen Sport, der auf Rollschuhen ausgetragen wird. Entstanden in den 30er Jahren und lange Zeit vergessen, erlebte er zunächst in den USA und nun auch in Europa eine Wiedergeburt unter neuen Vorzeichen. Roller Derby wird heute ausschließlich von Frauen gespielt. Wichtiger als die Leibesertüchtigung sind die richtige Musik und das passende Outfit. Alles in allem eine Kombination aus 20er/30er Jahre Pinup-Look, Tattoos, Rock ’n‘ Roll und Punk.
Lili ist die treibende Kraft der Harbor Girls wird zwangsläufig fast immer begleitet von ihrer 4 jährigen Tochter Zoe. Der Film zeigt Ausschnitte aus ihrem Leben während der Vorbereitung zum ersten Bout (Wettkampf) gegen die Rollin Haertbreakers aus Kopenhagen. Die Begegnung endet zwar mit einer desaströsen Niederlage, doch ist es die Erfüllung von Lilis Vision nach einer langen intensiven Vorbereitung.